Orthomolekulare Medizin: Wie Vitamine unser Leben verlängern sollen

Vitamine als Wunderwaffe gegen Krankheiten – das verspricht die orthomolekulare Medizin. Doch was ist dran an der Theorie, dass hochdosierte Mikronährstoffe unsere Gesundheit verbessern? Wir werfen einen Blick auf die Hintergründe, die Risiken und den Stand der Forschung.

Nahaufnahme von Vitamin- und Nahrungsergänzungsmittelkapseln, die in der orthomolekularen Medizin zur Prävention und Behandlung von Krankheiten durch hochdosierte Mikronährstoffe verwendet werden. Darstellung verschiedener Kapseln, Tabletten und Vitamine auf einem Holzlöffel und in Glasflaschen.

Hochdosierte Vitamine und Mikronährstoffe sind zentrale Bestandteile der orthomolekularen Medizin, die Krankheiten vorbeugen und das Wohlbefinden steigern sollen. Foto: Shutterstock

Was versteht man unter orthomolekularer Medizin?

„Lass die Nahrung deine Medizin sein und die Medizin deine Nahrung“ – dieses bekannte Zitat des griechischen Arztes Hippokrates beschreibt treffend die Grundidee der orthomolekularen Medizin. Dieser Ansatz setzt darauf, durch die gezielte Zufuhr von Vitaminen, Mineralstoffen und anderen Vitalstoffen das Gleichgewicht im Körper wiederherzustellen und Krankheiten vorzubeugen.

Im Jahr 1968 definierte der Arzt und Nobelpreisträger Dr. Linus Pauling in der Fachzeitschrift Science erstmals die orthomolekulare Medizin. Er beschrieb sie als „die Erhaltung guter Gesundheit und die Behandlung von Krankheiten durch Veränderung der Konzentration von Substanzen, die normalerweise im Körper vorhanden und für die Gesundheit verantwortlich sind.“

Paulings Forschung wurde unter anderem durch die Ergebnisse der Psychiater Dr. Abram Hoffer und Dr. Humphry Osmond inspiriert, die Patienten mit Schizophrenie erfolgreich mit hohen Dosen von Vitamin C und Vitamin B3 behandelten. Pauling war davon überzeugt, dass durch die Einnahme großer Mengen an Vitaminen und Mineralstoffen Krankheiten verhindert werden könnten. Er selbst nahm regelmäßig hohe Dosen von Vitamin C, E und A ein und erreichte ein hohes Alter von 94 Jahren.1

Bedeutung des Begriffs „orthomolekular“

Der Begriff „orthomolekular“ setzt sich aus den griechischen Wörtern „ortho“ (richtig) und „molekular“ (Teilchen) zusammen. Die orthomolekulare Medizin konzentriert sich also auf das „richtige Molekül“ zur Erhaltung der Gesundheit.2 Im Gegensatz zur Schulmedizin, die oft auf die Bekämpfung von Symptomen abzielt, versucht die orthomolekulare Medizin, die Ursachen von Krankheiten durch eine optimale Zufuhr von Nährstoffen zu behandeln.

Da viele Menschen durch die industrielle Lebensmittelherstellung und moderne Lebensgewohnheiten nicht genügend Nährstoffe aufnehmen, sieht die orthomolekulare Medizin hier großen Handlungsbedarf.2

Ein Beispiel für Nährstoffmangel: Vitamin D

Um die Auswirkungen von Nährstoffmangel zu verdeutlichen, betrachten wir Vitamin D als Beispiel. Normalerweise kann der menschliche Körper Vitamin D mithilfe von Sonnenlicht selbst produzieren.6 Doch durch moderne Lebensgewohnheiten verbringen viele Menschen zunehmend Zeit in geschlossenen Räumen, was zu einem Mangel an Sonnenlicht führt.

Vitamin D ist jedoch essenziell für den Knochenstoffwechsel, und ein langfristiger Mangel kann die Entwicklung von Osteoporose fördern.7 Außerdem hat es als Hormon Einfluss auf das Immunsystem und die psychische Gesundheit, wodurch ein Mangel das Risiko für Depressionen und Infektionen erhöhen kann.

Die Rolle von Vitalstoffen in der orthomolekularen Medizin

Auf molekularer Ebene finden im menschlichen Körper komplexe biochemische Prozesse statt, die eng miteinander verknüpft sind. Laut der orthomolekularen Medizin geraten diese Prozesse bei Mangelzuständen oder Ungleichgewichten von Vitalstoffen aus dem Gleichgewicht, was zu einer Dysregulation führen kann. Diese Dysregulation beeinträchtigt die Selbstheilungsfunktionen des Körpers und kann zur Entstehung von Krankheiten beitragen. Um dieses Ungleichgewicht zu beheben, wird in der orthomolekularen Medizin die Zufuhr von Vitalstoffen in hohen Dosen empfohlen.

Als „Vitalstoffe“ gelten Aminosäuren, Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und essentielle Fettsäuren (wie Omega-3-Fettsäuren), die die Ernährung ergänzen sollen. In der orthomolekularen Medizin werden häufig deutlich höhere Mengen an Nährstoffen empfohlen, als es die Richtlinien der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) vorsehen.

Wegen des Einsatzes hochdosierter Mikronährstoffe wird die orthomolekulare Medizin auch als „Megavitamintherapie“ bezeichnet.3

Essentielle Vitalstoffe: Vitamine, Mineralstoffe und ihre Funktionen im Körper

Die Vitalstoffe der orthomolekularen Medizin lassen sich in wasser- und fettlösliche Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, Antioxidantien sowie Aminosäuren und Fettsäuren unterteilen.

Vitamine übernehmen im menschlichen Körper allein keine aktive Funktion, sie dienen jedoch als Co-Enzyme, die wichtige biochemische Prozesse unterstützen. Die Fähigkeit, Vitamine zu speichern, variiert. So kann der Körper z. B. bei Vitamin B12 eine längere Zeit mit vitaminarmer Ernährung auskommen, bevor ein Mangel auftritt.4

Antioxidantien, auch als Elektronendonatoren bekannt, unterstützen ebenfalls Stoffwechselprozesse, indem sie als Enzyme oder Enzymkomplexe wie Katalase oder Peroxidase wirken.

Mineralstoffe und Spurenelemente fungieren ebenfalls als Co-Enzyme und werden im Körper gespeichert. Sie zählen zu den anorganischen Elementen und sind im Gleichgewicht zwischen Zellen, Blut und Körperflüssigkeiten zu finden. Mineralstoffe, die in wasserlöslicher Form vorliegen, werden als Elektrolyte bezeichnet. Zu den wichtigsten Elektrolyten gehören Kalium, Natrium, Magnesium, Kalzium, Chlorid und Phosphor. Wichtige essentielle Spurenelemente sind Eisen, Zink, Kupfer, Selen, Jod, Fluor, Mangan, Kobalt, Chrom und Molybdän.

Die Funktionen dieser Stoffe sind vielfältig, von der Aufrechterhaltung des Zellinnendrucks und der Stabilisierung des Ruhepotenzials im Herzmuskel (z. B. Kalium, Natrium) bis hin zur Knochenbildung (Kalzium) und zur Muskelentspannung (Magnesium).5

Anwendungsgebiete der orthomolekularen Medizin

Die Orthomolekulare Medizin wird vor allem bei folgenden Erkrankungen und Beschwerden angewendet:

  • Entzündungen
  • Arthritis, Arthrose, Rheuma
  • Hauterkrankungen
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • Muskelkrämpfe
  • Stoffwechselstörungen (z.B. HPU/KPU)
  • Unterstützend bei Krebserkrankungen
  • Erschöpfungszustände wie Burnout, chronisches Müdigkeitssyndrom und Fatigue-Syndrom
  • Fibromyalgie
  • Darmfunktionsstörungen (z.B. Reizdarmsyndrom, Resorptionsstörungen, Nahrungsmittelunverträglichkeiten)
  • Erhöhte Risikofaktoren für Gefäßerkrankungen
  • Schlafstörungen
  • Mangelerscheinungen (z.B. Haarausfall)

Wie läuft eine orthomolekulare Behandlung ab?

Eine orthomolekulare Behandlung beginnt in der Regel mit einer ausführlichen Anamnese durch einen Arzt oder Heilpraktiker. Lebensgewohnheiten und Ernährung werden analysiert, und anschließend werden durch Blut-, Urin- und Haaranalysen Nährstoffmängel ermittelt. Auf Grundlage der Ergebnisse wird eine individuelle Therapie mit Mikronährstoffen in Form von Tabletten oder Infusionen erstellt. Diese wird regelmäßig kontrolliert und gegebenenfalls angepasst.

Es ist wichtig zu beachten, dass jeder Mensch einen individuellen Nährstoffbedarf hat und verschiedene Faktoren den Mikronährstoffgehalt im Körper beeinflussen können. Zu den wesentlichen Faktoren zählen:

  • Alter: Kinder im Wachstum und ältere Menschen sind häufiger von Nährstoffmängeln betroffen.
  • Schwangerschaft und Stillzeit: In dieser Phase entzieht das Baby der Mutter Nährstoffe, was zu einem erhöhten Bedarf führt.
  • Medikamente: Wechselwirkungen und unerwünschte Nebenwirkungen können die Aufnahme von Vitaminen und Mineralstoffen im Darm hemmen.
  • Stress: Stress führt zu einem erhöhten Abbau von Vitamin- und Mineralstoffspeichern.
  • Einseitige Ernährung: Eine unausgewogene Ernährung kann Mangelzustände an Vitaminen und Mineralstoffen im Körper verursachen.

Orthomolekulare Medizin setzt auf hochdosierte Nährstoffe zur Krankheitsprävention, doch die wissenschaftliche Evidenz ist rar.

Die wissenschaftliche Debatte: Ist die orthomolekulare Medizin wirksam?

Obwohl evidenzbasierte Studien zur orthomolekularen Medizin derzeit noch begrenzt sind und sie in der klinischen Forschung sowie im akademischen Umfeld oft unzureichend berücksichtigt wird, zeigen einige Studien vielversprechende Ergebnisse.

Studienergebnisse zu Omega-3-Fettsäuren

Eine doppelblinde, placebo-kontrollierte Studie aus dem Jahr 2003 untersuchte die Wirkung von Omega-3-Fettsäuren bei Patienten mit schwerer Depression. 28 Teilnehmer erhielten über einen Zeitraum von acht Wochen täglich 6,6 g Omega-3-Fettsäuren oder ein Placebo, zusätzlich zu ihrer üblichen Behandlung. Die Ergebnisse zeigten eine signifikante Verbesserung der Depressionssymptome in der Omega-3-Gruppe im Vergleich zur Placebo-Gruppe, gemessen anhand der Hamilton Rating Scale for Depression. Diese Studie deutet darauf hin, dass Omega-3-Fettsäuren eine unterstützende Rolle bei der Behandlung von Depressionen spielen könnten.10

Selen und Q10 bei Herzinsuffizienz

Eine randomisierte, doppelblinde Studie aus dem Jahr 2013 untersuchte die Auswirkungen einer Langzeitsubstitution von Selen und Coenzym Q10 auf ältere Patienten mit eingeschränkter Herzfunktion. 443 Teilnehmer im Alter von 70 bis 88 Jahren erhielten über einen Zeitraum von 48 Monaten entweder eine tägliche Dosis von 200 µg Selen und 200 mg Q10 oder ein Placebo. Die Forscher analysierten dabei die Auswirkungen auf den Biomarker NT-proBNP, der die Herzbelastung misst, sowie die kardiovaskuläre Sterblichkeit.

Die Ergebnisse zeigten, dass Patienten, die Selen und Q10 einnahmen, eine signifikante Senkung der NT-proBNP-Werte und eine verringerte Sterblichkeit im Vergleich zur Placebogruppe aufwiesen. Besonders bei Teilnehmern mit leichter bis moderater Herzinsuffizienz (gemessen an mittleren NT-proBNP-Werten) wurde ein starker Rückgang der kardiovaskulären Mortalität festgestellt. In der Selen-Q10-Gruppe betrug die Sterblichkeitsrate 5,9 %, während sie in der Placebogruppe bei 12,6 % lag.

Die Autoren schlussfolgerten, dass eine Langzeitsubstitution mit Selen und Q10 die Herzfunktion verbessern und die Sterblichkeit bei Patienten mit leichter bis mittelschwerer Herzinsuffizienz senken kann.11

Eine weitere Studie mit 420 Patienten mit Herzinsuffizienz ergab ebenfalls positive Effekte bei einer Q10-Substitution. Nach zwei Jahren zeigten sich in der Q10-Gruppe weniger kardiovaskuläre Ereignisse im Vergleich zur Placebogruppe (15 % vs. 26 %). Auch die Sicherheit der Therapie wurde bestätigt.12

Vitamin D und COPD

Auch bei der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) zeigte eine doppelblinde, placebokontrollierte Studie mit 240 Patienten positive Effekte durch eine Vitamin-D-Substitution. Über ein Jahr erhielten die Patienten alle zwei Monate entweder 3 mg Vitamin D oder ein Placebo. Bei den Teilnehmern, deren Vitamin-D-Spiegel zu Beginn der Studie unter 50 nmol/l lag, wurde ein schützender Effekt gegen moderate bis schwere Krankheitsschübe (Exazerbationen) beobachtet.13

Risiken und Nebenwirkungen der orthomolekularen Medizin

Trotz der potenziellen Vorteile der orthomolekularen Medizin ist Vorsicht geboten. Hohe Dosen von Vitaminen und Mineralstoffen, insbesondere der Vitamine A, D, E und K (EDEKA-Vitamine), können zu gesundheitlichen Schäden führen. Beispielsweise kann eine übermäßige Zufuhr von Vitamin A während der Schwangerschaft zu Fehlbildungen führen.8 Auch das antioxidative Vitamin C kann die Wirksamkeit bestimmter Tumortherapien verringern, indem es die Zytotoxizität reduziert. Dies könnte zwar theoretisch die Verträglichkeit für Patienten verbessern, jedoch gleichzeitig die Effektivität der Krebstherapie beeinträchtigen.9

Die Stellungnahme des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) zur Höchstmengenempfehlung für Vitamine und Mineralstoffe in Nahrungsergänzungsmitteln und angereicherten Lebensmitteln (Nr. 009/2021) bietet klare Richtlinien für die sichere Anwendung von Nahrungsergänzungsmitteln in der Bevölkerung. Sie zeigt, dass eine ausgewogene Ernährung im Normalfall ausreicht, um den Bedarf an Vitaminen und Mineralstoffen zu decken, und dass Nahrungsergänzungsmittel nur in speziellen Fällen, wie bei Mangelzuständen, sinnvoll sein können.14

Fazit: Orthomolekulare Medizin – Potenzial und Grenzen

Orthomolekulare Medizin bietet einen Ansatz, der versucht, durch gezielte Zufuhr von Mikronährstoffen das biochemische Gleichgewicht des Körpers zu optimieren und Krankheiten vorzubeugen oder zu behandeln. Die wissenschaftliche Evidenz für bestimmte Anwendungen, insbesondere bei hochdosierter Nährstoffgabe, bleibt jedoch umstritten, und die orthomolekulare Medizin sollte stets in Absprache mit einem qualifizierten Mediziner und im Rahmen einer ganzheitlichen Behandlung eingesetzt werden.

Ein Ansatz mit evidenzbasierten Dosierungen und einem Verständnis für individuelle Nährstoffbedarfe kann dennoch in vielen Fällen von Vorteil sein, insbesondere bei bestehenden Mängeln oder speziellen gesundheitlichen Anforderungen.

Quellen anzeigen
  1. Edzard Ernst. Heilung oder Humbug? 150 alternativmedizinische Verfahren von Akupunktur bis Yoga. Springer, Berlin 2020, ISBN 978-3-662-61708-3, S. 337–338.
  2. Schünke Gabriele, Kuhlmann Dirk und Lau Werner. Arbeitsbuch Orthomolekulare Medizin. Hippocrates Verlag GmbH, Stuttgart 1997, ISBN 3-7773-1237-1, S.3.
  3. Lauda Peter. Orthomolekulare Medizin – Angewandte Nährstoffmedizin. Journal für Ernährungsmedizin 2006; 8 (2), S. 25.
  4. Schünke Gabriele, Kuhlmann Dirk und Lau Werner. Arbeitsbuch Orthomolekulare Medizin. Hippocrates Verlag GmbH, Stuttgart 1997, ISBN 3-7773-1237-1, S.5.
  5. Schünke Gabriele, Kuhlmann Dirk und Lau Werner. Arbeitsbuch Orthomolekulare Medizin. Hippocrates Verlag GmbH, Stuttgart 1997, ISBN 3-7773-1237-1, S.7-9.
  6. Hans Konrad Biesalski. Vitamin D. In: Hartmut Dunkelberg, Thomas Gebel und Andrea Hartwig (Hrsg.): Vitamine und Spurenelemente. Wiley, 2012, ISBN 978-3-527-33289-2, S. 27.
  7. Alonso-Coello P, García-Franco AL, Guyatt G, Moynihan R. Drugs for pre-osteoporosis: prevention or disease mongering? BMJ. 2008 Jan 19;336(7636):126-9.
  8. Guillonneau M, Jacqz-Aigrain E. Les effets tératogènes de la vitamine A et de ses dérivés [Teratogenicity of vitamin A and derivates]. Archives de Pédiatrie. 1997 Sep;4(9):867-74. French.
  9. Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ). Was ist dran: Hochdosiertes Vitamin C bei Krebs. Erstellt am 26.07.2021.
  10. Su KP, Huang SY, Chiu CC, Shen WW. Omega-3 fatty acids in major depressive disorder. A preliminary double-blind, placebo-controlled trial. European Neuropsychopharmacology. 2003 Aug;13(4):267-71.
  11. Johansson P, Dahlström Ö, Dahlström U, Alehagen U. Effect of selenium and Q10 on the cardiac biomarker NT-proBNP. Scandinavian Cardiovascular Journal. 2013 Oct;47(5):281-8.
  12. Mortensen SA, Rosenfeldt F, Kumar A, et al. Q-SYMBIO Study Investigators. The effect of coenzyme Q10 on morbidity and mortality in chronic heart failure: results from Q-SYMBIO: a randomized double-blind trial. JACC Heart Failure. 2014 Dec;2(6):641-9.
  13. Martineau AR, James WY, Hooper RL, et al. Vitamin D3 supplementation in patients with chronic obstructive pulmonary disease (ViDiCO): a multicentre, double-blind, randomised controlled trial. The Lancet Respiratory Medicine. 2015 Feb;3(2):120-130.
  14. Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR). Aktualisierte Höchstmengenvorschläge für Vitamine und Mineralstoffe in Nahrungsergänzungsmitteln und angereicherten Lebensmitteln. Stellungnahme Nr. 009/2021 des BfR vom 15. März 2021.
Dr. med. Regina Grabow-Schlesinger, Ärztin und Medical Writer mit Schwerpunkt auf Integrativmedizin. Dr. med. Regina Grabow-Schlesinger
Als Ärztin, die an der Charité Berlin in den Fachbereichen Onkologie, Hämatologie und Tumorimmunologie promovierte, bereichert Dr. Regina Grabow-Schlesinger unser Portal mit ihrer ausgewiesenen medizinischen Expertise. Ihre Kenntnisse in Medical Writing und digitalen Gesundheitslösungen ermöglichen es ihr, auf die drängendsten Fragen in der Medizin einzugehen, mit einem besonderen Fokus auf die integrative Betrachtungsweise.
Was denken Sie?

Gut zu wissen

Fragen und Antworten

Wer übernimmt die Kosten für die orthomolekulare Therapie?

Die orthomolekulare Therapie wird nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Sie ist eine Selbstzahlerleistung und wird nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) abgerechnet.

Logo von Naturheilverfahren.de mit dem Buchstaben N in Hellgrün auf weißem Hintergrund.

Natürlich gesund – Ihr Newsletter

Erhalten Sie monatlich die wichtigsten Neuigkeiten aus der Komplementär- und Integrativmedizin direkt in Ihr Postfach. Abonnieren Sie unseren Newsletter.

Weitere Beiträge